Die 12 Heldentaten des Herakles

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26/2/2024
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Viktoria groos

Von allen Heroen der griechischen Mythologie ist Herakles fraglos der Bekannteste. Schuld ist nicht zuletzt die Verarbeitung des Stoffes durch die Walt Disney Company. Aber was berichten die antiken Quellen über den berühmten Sohn des Zeus? Welche Fähigkeiten soll er gehabt haben? Und was ist überhaupt ein Halbgott? Diesen und weiteren Fragen gehe ich in diesem Artikel nach.

Der griechische Halbgott Herakles mitsamt seines Löwenfells
Der griechische Halbgott Herakles mitsamt seines Löwenfells

Vorab: Sind Herakles und Herkules dieselbe Person?

Die Antwort hierauf lautet: Jein. Herkules ist die latinisierte Form des altgriechischen Ἡρακλῆς (Herakles), was vermutlich auf die Formen Ἥρα und κλέος zurückgeht und so viel wie „Ruhm durch Hera“ bedeutet. Denn die eifersüchtige Gattin des Zeus verfolgte den unehelichen Sprössling ihres Ehemannes von Geburt an und ist nicht unwesentlich an dessen Ruhm beteiligt. Wie genau der Kult des Herakles nach Rom kam, ist nicht sicher. Man geht jedoch davon aus, dass Kaufleute nicht unbeteiligt daran waren, dass der griechische Heros in Rom bekannt wurde. Daher verwundert es nicht, dass er in Inschriften als Gott des Gewinnes und der Kaufleute in Erscheinung tritt. Hier weicht der römische Herkules recht weit vom griechischen Herakles ab.

Wer ist Herakles und warum ist er ein Halbgott?

Die früheste Quelle zum Herakles-Mythos sind die Homerischen Epen (Ilias und Odyssee). Sie bezeichnen Herakles als Sohn des Göttervaters Zeus mit der Sterblichen Alkmene, der Königin Thebens. Bekanntermaßen stellte Zeus zahllosen Frauen nach und bewegte sie mit fragwürdigen Methoden dazu, sich mit ihm einzulassen. Bei Alkmene stellte er es besonders gewieft an: Er nahm die Gestalt ihres Ehemannes Amphitryon an, der sich zu der Zeit auf der Flucht befand. Laut Diodor (IV 9) verlängerte Zeus die Nacht mit Alkmene um das Dreifache ihrer normalen Dauer, was auf die außergewöhnliche Macht des gezeugten Kindes schließen lasse. Erst als Amphitryon nach Hause zurückkehrte, kam die Tat des Zeus zutage. Glücklicherweise gab Amphitryon seiner unwissenden, schwangeren Frau jedoch nicht die Schuld an der Situation. Er zeugte mit ihr Iphikles, den Zwillingsbruder des Herakles.

Herakles' Kampf gegen den Löwen, dessen Fell er fortan trug.

Beide Kinder wurden in Theben geboren – eines halb Gott halb Mensch und eines menschlich. Im antiken Hellas wurden als Halbgötter folglich die Kinder eines Gottes/einer Göttin mit einer/einem Sterblichen verstanden. Man bezeichnete sie als Heroen (Sg. Heros) und verehrte sie in sogenannten Heroenkulten, die ursprünglich aus dem Totenkult entlehnt waren und dem Götterdienst ähnelten. Häufig nahmen Königshäuser Bezug auf Heroen und leiteten ihre Abstammung von ihnen ab. Alexander III. von Makedonien („Der Große“) und die ganze Linie der Argeaden behaupteten etwa, dass Herakles ihr Stammvater sei.

Kindheit und Jugend des Herakles

Wie bereits erwähnt, war Hera vom erneuten Seitensprung ihres Gemahls Zeus alles andere als begeistert. Als Zeus im Rat der Götter seinen Plan verkündete, seinen Sohn zum König über Mykene zu machen, setzte sie alles daran, dieses Vorhaben zu untergraben. Laut Homer (Il. 19,95ff.) verlängerte sie die Wehen der Alkmene und verzögerte so die Geburt, bis Eurystheus, Kind einer Nebenlinie, geboren war. Fortan musste Herakles ihm dienen. Aus Angst vor Heras Rache setzte Alkmene ihr Kind sogar aus. Diodor schreibt hierzu:

Zu dieser Zeit näherte sich Athene in Begleitung von Hera der Stelle (Anm: an der Alkmene Herakles ausgesetzt hatte) und war erstaunt über die natürliche Kraft des Kindes. Sie überredete Hera, ihm die Brust zu geben. Als aber der Knabe mit größerer Gewalt an ihrer Brust zerrte, als in seinem Alter zu erwarten war, konnte Hera den Schmerz nicht ertragen und warf das Kind von sich, woraufhin Athene es zu seiner Mutter brachte und sie aufforderte, es aufzuziehen.
(Diod. IV 9,6)

So rettete ausgerechnet Hera ihm unwissentlich das Leben. Dass Athene sich für das Kind einsetzte, ist dagegen nicht verwunderlich. Die Göttin des Krieges und der Weisheit gilt weithin als Heldenführerin. Sie unterstützte angeblich schon Odysseus bei dessen Versuch, nach dem Trojanischen Krieg in seine Heimat Ithaka zurückzukehren. Hera lässt sich jedoch keineswegs von ihrem Vorhaben abbringen, den unehelichen Sohn ihres Mannes loszuwerden: Laut Pindar (Nemeische Oden I 35–45) sandte sie dem nur wenige Monate alten Knaben zwei riesige Schlangen ins Kinderzimmer, um ihn zu töten. Allerdings packte der kleine Herakles die Tiere und tötete sie mit Leichtigkeit – nur der Anfang seiner andauernden Kämpfe gegen Tiere und Fabelwesen. Seine unbändige Kraft und sein Jähzorn machen Herakles jedoch auch gefährlich für sein Umfeld. So soll er seinen Musiklehrer Linos mit der Leier erschlagen haben, als dieser ihn für seine Trägheit bestrafte. Sei Ziehvater Amphitryon soll ihn deshalb zu seine Rinderherden geschickt haben, wo er unter Hirten aufwuchs.

Die Zwölf (Helden-)Taten des Herakles

Im Zentrum des Mythos um den Zeussohn Herakles stehen die zwölf Taten, die er im Dienst des Eurystheus vollbrachte. Hierzu zählen die Folgenden:

  1. Die Erlegung des Nemeischen Löwen, dessen Fell er fortan trug. Antike Statuenstellen ihn häufig mit diesem Attribut und einer Keule dar. Das Fell verlieh ihmnahezu völlige Unverwundbarkeit (Stesich. fr. 52). Diese Tat gilt als eines der„Jugendabenteuer“ des Heros.
  2. Die Tötung der Hydra von Lerna. Er brannte jeden der enthaupteten Hälse aus, umzu verhindern, dass neue Köpfe nachwuchsen. Das giftige Blut der Hydra nutzte er,um seine Pfeile hinein zu tauchen. So stellte er sicher, dass sie unheilbare, tödlicheWunden schlugen.
  3. Das Einfangen des erymanthischen Ebers. Herakles jagte das Tier bis zur Ermüdung.
  4. Das Einfangen der Kerynitischen Hirschkuh. Mit ihr hatte der Held kein so leichtesSpiel: Er jagte sie angeblich ein volles Jahr lang.
  5. Die Vertreibung der Stymphalischen Vögel. Hier war wieder die Hilfe der GöttinAthene nötig. Er schreckte die Vögel auf und tötete sie mit vergifteten Pfeilen.
  6. Das Ausmisten der Rinderställe des Augias. Klingt erstmal simpel, allerdings leiteteHerakles hierfür zwei Flüsse um, um sich bei mit dieser entehrenden Arbeit nicht dieHändeschmutzig machen zu müssen.
  7. Das Einfangen des Kretischen Stiers. Den er, bei Eurystheus angekommen, freiließ.
  8. Die Zähmung der menschenfressenden Rosse des Diomedes. Hier griff er zudrastischen Mitteln und verfütterte den Pferden ihren Herrn, ehe er sie wegführte.
  9. Die Erbeutung des Gürtels der Amazonenkönigin Hippolyte. Diese hätte ihm denGürtel freiwillig überlassen, doch Hera intervenierte und es kam zum Kampf, in demHerakles die Amazone tötete.
  10. Der Raub der Rinder des Geryon. Dieser nahm die Situation nicht auf die leichte(n)Schulter(n) – er hat angeblich drei an der Hüfte zusammengewachsene Leiber – undfordert Herakles zum Kampf. Herakles tötet ihn und verwundet sogar Hera selbst, dieGeryon zur Hilfe geeilt war (Hes. theog. 287–294).
  11. Raub der Äpfel der Hesperiden. Hier gibt es zwei Versionen: In der ersten überredeter Atlas, den Vater der Hesperiden, dazu, ihm die Äpfel zu holen. In der zweitenVersion erschlägt er den Drachen, der den Baum bewacht und pflückt sie selbst.
  12. Die Entführung des Kerberos aus der Unterwelt. Hades erlaubte Herakles, denmehrköpfigen Hund zeitweise aus der Unterwelt zu entfernen. Herakles rang ihnohne Waffen nieder und brachte ihn zu Eurystheus. (Hom. Il. 8,367f.; Hom. Od.11,623-626)
Eine Hydra. Eine griechische Sagengestalt, der für jeden abgetrennten Kopf zwei Köpfe nachwachse.
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Herakles’ Ehefrauen

Neben den zwölf Heldentaten soll Herakles Troja bereits eine ganze Generation vor dem Trojanischen Krieg bezwungen haben (Hom. Il. 5, 640–651), spätere Quellen berichten von seinem Kampf gegen die Kentauren und seiner Beteiligung am Zug der Argonauten. Außerdem soll er gegen die Minyer gekämpft und als Belohnung dafür die thebanische Königstochter Megara erhalten haben. Mit ihr zeugte er mehrere Kinder. Hera jedoch, war mit ihrem Feldzug gegen ihn noch nicht am Ende und schlug ihn mit Wahnsinn. In diesem Zustand tötete er sowohl Megara als auch seine Söhne. Diese Geschichte liegt in mehreren Überlieferungen vor, besonders prägend war jedoch Euripides’ Tragödie Der Wahnsinn des Herakles.

Schert die Locken, ihr Bürger der kadmischen Stadt,| Und trauert am Grab dieser Kinder, klagt laut | Um die Toten und mich, denn mit einem Streich | Hat Hera uns alle vernichtet!

Andere Überlieferungen sprechen von Deianeira als weiterer Ehefrau des Herakles. Laut Pindar und Backchylides kämpfte er gegen einen Mitbewerber um sie und „gewann“ sie. Als ein Kentaure versucht, sich an ihr zu vergreifen, tötet Herakles ihn. Später, so beschreibt es Sophokles in der Tragödie Die Frauen von Trachis, soll er jedoch auch Deianeira getötet haben. Weitere Geliebte des Herakles sind Omphale, in dessen Dienst er nach einem seiner Abenteuer tritt und mit der er Söhne zeugt, sowie Iole, derentwegen er gleich mehrere Morde begeht – unter anderem den an Deianeira. Schließlich wird Herakles Überlieferungen zufolge unter die Götter erhoben und heiratet Zeus’ Tochter Hebe (Hom. Od. 11, 601–604).

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"Götter ohne Manieren" von Marie Phillips

Eine junge Frau namens Alice findet einen Job als Putzfrau in einer Londoner Wohnung. Sie ahnt nicht, dass die Mieter griechische Götter sind. Der notorische Schwerenöter Apollon verliebt sich in Alice, aber als er herausfindet, dass ihr Herz einem jungen Mann namens Neil gehört, bringt er Zeus dazu, sie mit einem Blitz zu töten.

Apollon fühlt sich schuldig und versucht, sich bei Neil zu entschuldigen, verdunkelt jedoch im Zuge eines Wutausbruchs die Sonne. In diesem Moment verliert Apollon seine Energie und stirbt, so dass die Welt ohne Sonne dasteht. Neil steigt in den Hades hinab, um die Seelen von Alice und Apollon zu suchen, seine Geliebte wiederzubeleben und die Welt zu retten.

Mein Geheimtipp für euch ist der Fantasyroman "Götter ohne Manieren" von Marie Philipps. Apollon ist auch hier einer der Hauptcharaktere des Buches und ganz der mythologischen Vorlage gemäß erweist sich seine Liebe zur Damenwelt als fatal. Zudem gibt es einen obligatorischen Ausflug in die Unterwelt à la "Orpheus und Eurydike".

Grandios ist die Art und Weise, wie die Göttinnen und Götter des Olymp ins 21. Jahrhundert versetzt werden: Aphrodite etwa jobbt für ein Erotik-Callcenter, Artemis, Göttin der Jagd, ist Hauptberufliche Dog-Walkerin und Apollon moderiert eine drittklassige Fernsehshow. Da sind schmerzende Lachmuskeln vorprogrammiert!

"A Touch of Darkness" von Scarlett St. Clair

Seit Persephone ein kleines Mädchen war, welken Blumen unter ihrer Berührung – ein schlechtes Omen für die vermeintliche Göttin des Frühlings. Nachdem sie nach Neu-Athen gezogen ist, hofft sie, als sterbliche Journalistin getarnt ein bescheidenes Leben führen zu können.

Hades, der Gott der Toten, hat in der Welt der Sterblichen ein Glücksspiel-Imperium aufgebaut.

Nach einer zufälligen Begegnung der Beiden findet sich Persephone in einem Vertrag mit dem Totengott wieder, dessen Bedingungen unmöglich zu erfüllen sind: Persephone soll Leben in der Unterwelt erschaffen oder ihre Freiheit für immer verlieren. Während sie darum kämpft, ihre Unabhängigkeit zurückzuerlangen wächst jedoch ihre Liebe zu Hades – und die ist verboten.

Aktuell sind Neuerzählungen des Hades und Persephone-Mythos stark im Kommen. Allein in den letzten zwei Jahren erschienen mit der "A Touch of Darkness"-Reihe und "Neon Gods" zwei sehr gehypte Fantasyadaptionen des mythologische Stoffs. Was bis heute fasziniert, sind ohne Frage das Motiv der 'verbotenen Liebe' und  Neuinterpretationen der Geschichte um den vermeintlichen 'Raub' Persephones.

"A Touch of Darkness" kann vorallem mit romantischer Spannung und gut ausgearbeiteten Charakteren punkten. Besonders Freund*innen des Dark Romance Genres dürften hier auf ihre Kosten kommen.

"Percy Jackson" von Rick Riordan

Percy kann es nicht fassen: Sein verschwundener Vater ist der Meeresgott Poseidon! Endlich versteht Percy, warum er ständig von irgendwelchen gruseligen Monstern aus der griechischen Mythologie verfolgt wird. Zum Glück findet er in Camp Half-Blood treue Freunde: Annabeth, die Tochter der Athene; Grover, den Satyr und Tyson, den Zyklopen. Diese drei begleiten ihn bei seinen Abenteuern im Kampf um den Olymp – fünf unfassbar spannende Bände lang!

Zur„Percy Jackson“-Reihe ist nicht viel zu sagen: Jeder kennt sie, viele lieben sie – mich eingeschlossen. Rick Riordan ist bekannt für seine Mythologieadaptionen im Jugendroman.

Nicht nur die „Percy Jackson“-Bücher, sondern auch seine „Helden des Olymp“-Reihe, die an die römische Mythologie angelehnt ist, die "Kane-Chroniken", in denen er sich der ägyptischen Götterwelt annähert und auch die "Magnus Chase"-Reihe, in der man es mit dem nordischen Pantheon zu tun bekommt, erfreuen sich großer Beliebtheit. Zu empfehlen sind übrigens auch die „Abenteuer des Apollo“.

"Fluch der Aprhodite" von Marah Woolf

Von Zeus aus Mytikas, der Heimat der Götter, auf die Erde verbannt, soll Apollon, der griechische Gott des Lichts, ausgerechnet mit Aphrodites Hilfe den Fluch brechen, den sie ihm als Strafe für die Niederlage der Trojaner im Krieg um ihre Stadt auferlegt hatte. Jenen Fluch, der es ihm seit Jahrtausenden verwehrt, sich neu zu verlieben.  

Nun sieht Apollon sich gezwungen, sich mit dem Dating des 21. Jahrhunderts vertraut machen: Ein Tinder-Account, Liebesromane und zweifelhafte Ratschläge seiner Freunde sollen ihm dabei helfen, das Herz eines Mädchens zu gewinnen. Und als wäre das nicht schon genug der Schwierigkeiten, tauchen auch noch uralte Feinde auf, die ihm die Rückkehr verwehren wollen.

Marah Woolf ist eine der erfolgreichsten Selfpublisherinnen Deutschlands. In ihrem Roman „Fluch der Aphrodite“ (der übrigens das Sequel zur "Götterfunke"-Reihe ist) gelingt es ihr, die griechische Mythologie und Götterwelt mit viel Charme und Witz zu verarbeiten.

Ihre Hauptfigur ist Apollon – der mir als ein absoluter Autor*innenliebling erscheint und in zahlreichen Adaptionen griechischer Mythen auftritt (nicht zuletzt aufgrund seines wahrlich sagenhaften Frauenverschleißes). Persönlich gefällt mir der Rückgriff auf den Trojanischen Krieg als Wurzel für Apollons Fluch sehr gut. Ein gelungenes Lesevergnügen für Liebhaber*innen des Jugendfantasyromans.

"Lore" von Alexandra bracken

Seit Jahrhunderten bestraft Zeus neun abtrünnig gewordene Götter mit einem Agon, das sie für eine Woche sterblich macht und sie der Gnade derer aussetzt, die Jagd auf sie machen, um sich ihre Kräfte anzueignen.

Nach der sadistischen Ermordung ihrer Familie durch eine rivalisierende Blutlinie entkommt Lore dem Agon und schwört, sich für das Opfer ihrer Eltern zu revanchieren, indem sie nur eines tut: überleben. Seit sieben Jahren verdrängt sie das Verlangen nach an Rache an dem Mann, der für den Mord an ihren Eltern verantwortlich ist, einem Mann namens Wrath, der unvorstellbare Macht erlangt hat.

Außer für eine Woche, alle sieben Jahre ... Als Lore in der ersten Nacht des Agon nach Hause kommt und Athene schwer verwundet vor ihrer Tür findet, bietet die Göttin ihr ein Bündnis an. Doch als die Welt unter Wraths Macht erzittert gerät Lores Entscheidung, ihr Schicksal mit dem von Athena zu verbinden.

In meiner Rezension zu "Lore" habe ich schon ausgiebig von diesem Buch geschwärmt. Leider gibt es immer noch keine deutschsprachige Ausgabe, aber ich hoffe doch sehr, dass die nicht mehr lang auf sich warten lässt!

Ein hervorragend recherchiertes Jugendbuch, das in die Welt griechischer Helden und Götter entführt, und sie in die heutige Zeit holt. Eine packende Story über Schicksal, Vergeltung und Liebe, gespickt mit zahllosen klassischen Motiven. Absolute Leseempfehlung von mir!

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Viktoria Groos hat Geschichte und Kulturwissenschaften studiert und begeistert sich seit jeher für Mythologien aus aller Welt. In ihren Fantasy-Schreibprojekten lässt sie diese Begeisterung spürbar werden und verbindet sie mit einer Prise Romantik.